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BHB auf Fahrt nach Aachen und in die Niederlande am 23. August 2016 |
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Am Dienstag, den 23.08.16 war es mal wieder so weit.
Pünktlich, bei traumhaft schönem Wetter, startete unser Coloniabus, mit Herrn
Auen am Steuer, in Richtung Aachen.
Wir konnten uns diesmal über viele Nichtmitglieder freuen.
In Aachen angekommen, hatten wir noch freie Zeit bis zur Führung im Dom. Und so
verteilten wir uns in der hübschen Altstadt. Cafés gab es ja genug. Nach
abgesprochener Zeit fanden wir uns am Dom ein. Unsere Führung durch einen
jungen Studenten war höchst interessant. Ich war ergriffen und überwältigt von
dieser Pracht der Baukunst und des Prunks im Inneren des Domes.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im berühmten und
historischen Restaurant „Zum Postwagen“, steuerten wir unser nächstes Ziel
„Vaals“ in Holland an. Dort wollten wir das Museum „Heilige- soweit das Auge
reicht“ besuchen. Leider gab es eine ungewollte Unterbrechung, denn an einer
Baustellenampel gab der Motor des Busses den Geist auf. Auch gutes Zureden half nicht. Bei heißem
Sommerwetter, verließen wir den Bus, standen etwas auf der Wiese herum, bis uns
ein Bauarbeiter sagte, dass wenige Meter die Nebenstraße entlang, ein Café sei.
Es war nicht nur ein Café,
sondern entpuppte sich als der Freizeitpark Vaals/Limbuurg. Unsere Freude war |
riesengroß! In „Jean’s Café° und „Timber’s
Brasserie wurden wir bestens bewirtet mit Eiskaffee und sonstigen
Getränken. So hatte für uns das Missgeschick mit dem Bus noch eine angenehme
Unterbrechung. Über Handy erfuhren wir, dass unser Bus nicht mehr flott zu
kriegen war. Nachdem die Parkangestellten sagten, dass es gar nicht so weit zum
Museum sei, marschierten einige, die gut
zu Fuß waren, durch den wunderschönen Park. Ein Angestellter des Parks fuhr
dann netterweise die „Fußkranken“ in
einem Golfcaddy zum Museum. Dort trafen wir dann natürlich mit reichlich
Verspätung ein, und der Museumsbesitzer,
dem auch das angrenzende Café gehört, zeigte uns dann in der Klosterkapelle in
einem Schnelldurchgang diese unsagbaren
Schätze. Ich war überwältigt von einer Sammlung aus Heiligenfiguren und -statuen.
Nach den letzten Kunsteindrücken, verzehrten wir in dem
Museumscafé „De Zwarte Madonna“ den für diese Region typischen „Limburger
Fladen“, und bestaunten den zur Theke umfunktionierten Altar.
Nun tauchte auch unser
Ersatzbus auf, und unser Ersatzfahrer
fuhr uns zurück nach Brühl. Ein wunderschöner,
ereignisreicher Tag ging zu
Ende, und ich freue mich schon darauf, wenn es wieder heißt:
“BHB AUF FAHRT!“
Eine Mitfahrerin
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