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Um
9:00 Uhr fährt der Bus vom Marx-Ernst-Museum los um noch drei
weitere Haltestellen anzufahren. 40 Passagiere hat der Bus
schließlich an Bord. Wer hätte damit gerechnet - wo es doch
um den Heimatbund gar nicht so gut steht? Der Vorstand ist immer
noch nicht komplett.
Da Bahnen und Busse wieder einmal streiken, lenkt Manfred Auen den
14-Meter-Bus durch engste Gassen, Kurven, Baustellen und Straßen.
Bei der Flora angekommen - gibt sich uns ein toller erster Eindruck
(siehe 1. Foto, links). Leider ist das Flora-Gebäude vom
"kölnkongress" gemietet und nicht zu besichtigen. Zwar
veranstalten sie wohl zwei Mal im Jahr einen "Tag der offenen Tür"
- leider nicht heute.
Also bleiben wir draußen und erkunden das Gelände.
Wunderschöne Blumen, Teiche, Themen-Gewächshäuser und
die in Deutschland einzigartige Palmenallee sind zu entdecken.
Das Außenkaffee (3. Foto links, im Hintergrund) wird angesteuert.
Hier gibt es Kritikpunkte. Es gibt keine Bedienung. Mit einem
Plastik-Täsch- chen muss man Kaffee und Kuchen an seinen Tisch
bringen. Es ist nicht überdacht - bei Wind und Wetter ist man
lediglich von großen Schirmen geschützt. Bei
schönem Wetter bestimmt eine gute Sache. Leider haben wir heute
kein hochsommerliches Wetter und die Zeit wird ein wenig zu lang.
Abfahrt in Richtung "Em Golde Kappes". Manfred Auen spendiert eine
kleine Stadtrundfahrt um vor dem Brauhaus den Bus in die richtige
Position zu bringen.
Was sich uns hier offenbart, entsagt jeder Beschreibung. Alles passt!
Das Essen - ein kulinarischer Hochgenuss! Da kann sich so manches
Restaurant eine dicke Scheibe von abschneiden. Ein ganz großes
Lob an den Koch. Urgemütlich ist es hier. Ist das Getränk
leer, ist binnen Sekunden eine Bedienung zur Stelle.
Fazit: Ich fand den Tag einfach nur Klasse. Abstriche leider in der
Flora: Nicht behindertengerecht, das Außenkaffee nicht
überdacht, keine Besichtigungsmöglichkeit des
Flora-Gebäudes.
MH
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